Marcy Böhner

Ihre Kindertagespflegeperson in Erbach

Ziele und Formen der pädagogischen Arbeit

Sprache und Kommunikation


Sprache ist das wichtigste zwischenmenschliche Kommunikationsmedium. Ich spreche sehr viel mit den Kindern und versuche mein Tun sprachlich zu begleiten. Vorlesen bereitet mir sehr viel Spaß und ist sehr positiv für die Sprachentwicklung der Kinder. Egal ob ein Kind schon spricht oder nicht, mir liegt es am Herzen, dass Ihr Kind als individueller Mensch lernt, zu kommunizieren und es sich respektiert fühlt. Falls es Zeit braucht, um sich mit der deutschen Sprache vertraut zu machen, wird es diese erhalten. Wir werden auch singen und viel Musik hören. 

Sprachförderung

.    Vorlesen 

.    intensive Kommunikation

.    Musik (Hören und Singen)

.    altersgerechte Brettspiele


Motorische Förderung


„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist.“– (Juvenal)

Ein fitter und gesunder Körper ermöglicht es dem Geist, sich ungestört zu entwickeln. Daher ist Bewegung essentiell zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit und zur Entwicklung des logischen Denkens. Kinder lernen so, sich selbst einzuschätzen und ohne Hemmungen Grenzen zu überwinden. Dies steigert ihr Selbstwertgefühl und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Um eine positive Grundeinstellung zur Bewegung zu erreichen, biete ich den Kindern die Möglichkeit, sich spielerisch in einer sicheren Umgebung auszuprobieren und ihre Grenzen auszutesten.

Kinder brauchen Bewegung, denn sie erleben und erkunden die Welt mit allen ihren Sinnen und dem ganzen Körper.

Ich werde hierzu so oft wie möglich mit den Kindern im Freien die Umgebung erkunden. So lernen sie die Natur im Wald und die Hänge am Waldrand sowie die Spielplätze in der Nähe kennen.

Ebenso biete ich den Kindern in der Tagespflegeeinrichtung Bewegungsmöglich-keiten.

Die Kinder werden die Mahlzeiten so selbständig wie möglich einnehmen. Hierfür sorge ich mit ausreichend Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit.

Hier ist auch eine gute Lerngelegenheit für das Kind, sich das Essen selbst anzu-richten. Hört sich unmöglich an, ist es aber nicht. Denn dadurch lernt das Kind sich motorisch weiterzuentwickeln und auch sich selbständig zu entscheiden, was und wie viel es essen möchte. Für die ganz Kleinen, werde ich die Zweilöffelmethode anwenden. Ich habe einen Löffel, um damit das Kind zu füttern. Das Kind kann und darf mit den Fingern essen, hat aber auch einen Löffel und kann damit experimen-tieren.

  

Motorische Förderung

·      Malen, basteln

·      Puzzeln

·      Spaziergänge

·      Klettern

·      Löffel/Gabel beim Essen selbstständig halten 

·      Wir benutzen keinen Trinklernbecher, nur wenn wir unterwegs sind.

         Zeit und Geduld


Freies Spiel 


„Lass mir die Zeit, es selbst zu tun.“ – (Emmi Pikler)

Damit ist nicht gemeint, dass Ihr Kind einfach alleine auf sich gestellt ist, sondern, dass ich ihm die Freiheit geben möchte, seine Fantasien anzuregen. Beim freien Spiel handelt es sich um ein Konzept, das ohne Konzept auskommt. Meist braucht das Kind dazu nicht mal Spielzeuge, denn sogar ein Schuhkarton oder ein Stück Holz kann ein Spielzeug werden. Das Freispielen weckt die Neugierde, Kreativität und verstärkt das Selbstbewusstsein. Das Ziel ist Ihrem Kind das Vertrauen zu geben, ungestört ungefährliche Dinge auszuprobieren. Manchmal wird es laut, manchmal wird es dreckig. Alles kein Problem für mich, denn daraus können richtig tolle Erfahrungen für das Kind entstehen. 

 

Freies Spiel 

·      Freiraum geben 

·      Zeit und Geduld 

·      Materialien und Spielelemente 

 


Vorbereite Umgebung 


„Vor großen Gefahren schützen – kleine Gefahren kennen lernen.“ – (Emmi Pikler)

Die Kinder haben eine sichere, vorbereitete Umgebung mit Spielzeugen, Kletter-möglichkeiten und Materialien zum Malen oder Basteln, um ihre Neugierde anzu-regen und ihre Selbständigkeit zu fördern und um selbst zu entscheiden wo, wie und wann gespielt wird.

 

Vorbereite Umgebung – Naturmaterialien / Alltagsgegenstände

·      Tannenzapfen oder Blätter, 

·      Kartons, Körbe, Kissen, Bälle, Becher, Töpfe, Decken und Tücher.

·      Kuschelecke 


 Viel frische Luft und gesunde Ernährung


Kinder brauchen neben einer gesunden Ernährung und genügend Schlaf, BEWEGUNG. Ich bin bei fast jedem Wetter mit dem Kleinen draußen. Wenn die Gruppe mal etwas kleiner ist, wird sogar der Kinderwagen weggelassen, um das Laufen zu fördern. Bei mir wird Ihr Kind klettern, toben und rennen dürfen.

 

„Regelmäßige Bewegung ist lebensnotwendig für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes, denn dadurch werden nicht nur Muskeln und Knochen gestärkt. „Bewegte“ Kinder sind ausgeglichener und oft sogar schlauer! “ (www.elternwissen.com)

 

Gesund sein, bedeutet auch, das Gehirn zum Denken zu bringen. Die Lern­fä­hig­keiten Ihres Kindes im Kleinkindalter sind un­glaub­lich. Immer wenn es mitmachen möchte, werden wir gemeinsam Memory spielen, puzzeln oder altersgerechte Brettspiele spielen. 

Das Mittagessen wird frisch von uns zubereitet. Zu trinken gibt es Wasser und nicht gezuckerten Tee.